Inmitten der Provence in Valensole gelegen, stellt die familienbetriebene Ölmühle von Paolo feinste Olivenöle in bester Bio-Qualität her. Ihre Leidenschaft gilt dabei der autochthonen Sorte Aglandau sowie der Pflege von ihren alten Olivenölen.

 Wenn ein Hundertjähriger spricht, sollten wir zuhören.

Unsere alten Olivenbäume – wahre Zeitzeugen – tragen nicht jedes Jahr reichlich. Doch wenn sie es tun, schenken sie uns Früchte von einzigartiger Qualität.

Gepflanzt lange vor der Industrialisierung, ignorieren sie moderne Landwirtschaftsmethoden. Sie stehen nicht in geraden Reihen, sondern an Hängen, wo der erfahrene Bauer wusste, dass sich in einer Felsspalte ein wenig fruchtbare Erde verbirgt.
Dort, wo sich Wurzeln ihren Weg durch Stein und Stille bahnen.

Hier wird alles von Hand gemacht. Ohne Eile. Ohne Kompromisse. Denn Qualität kennt keine Uhr.
Die Bäume wissen es längst:
Was gut werden soll, braucht Zeit – so viel, dass man das Zählen vergisst.

Seit Jahrhunderten formen sie ihre Umgebung. Wer sie verstehen will, muss Geduld mitbringen. Und Demut.

» Diesen Sommer durften wir unseren Olivenölproduzenten Paolo in Valensole besuchen – ein Erlebnis, das uns wirklich berührt hat. Mit welcher Leidenschaft er arbeitet und wie eng er mit der Natur verbunden ist, hat uns tief beeindruckt.

Paolos Engagement für eine nachhaltige biologische Landwirtschaft und den respektvollen Umgang mit allem Lebendigen spürt man auf Schritt und Tritt. Marienkäfer, Schmetterlinge, Regenwürmer, Schwalben, Bienen und Hummeln sind hier Teil eines lebendigen Alltags. Zwischen den Getreidefeldern blühen wilde Blumen, und die ganze Landschaft wirkt wie ein harmonisches Miteinander.

 Und ich liebe dieses Vorhaben, aus seinen alten Olivenbäumen, die soviel Geschichte erzählen, extra dieses feine Öl herzustellen! «

– Marlis Groß-Söchstl